Verwesungsgestank (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Verwesungsgestank
Genitiv des Verwesungsgestanks
des Verwesungsgestankes
Dativ dem Verwesungsgestank
Akkusativ den Verwesungsgestank

Worttrennung:

Ver·we·sungs·ge·stank, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈveːzʊŋsɡəˌʃtaŋk]
Hörbeispiele:   Verwesungsgestank (Info)

Bedeutungen:

[1] Gestank, der durch Verwesungsprozesse verursacht wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Verwesung und Gestank mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Verwesungsgeruch

Oberbegriffe:

[1] Gestank

Beispiele:

[1] „Bald wurden es unglaublich viele, sie ähnelten gottlosen Katakomben namenloser Bedrohungen; und ihr beißender Verwesungsgestank wurde nahezu unerträglich.“[1]
[1] „Modriger Verwesungsgestank wehte Lamb entgegen und raubte ihm den Atem.“[2]
[1] „Wenn er sich einem von ihnen näherte, gaben die Flecken nicht nur ein schwaches Leuchten von sich, sondern einen penetranten Verwesungsgestank.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Verwesungsgestank
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verwesungsgestank
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerwesungsgestank

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Das Fest. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 390.
  2. Ramsey Campbell: Das Dunkel Naht. In: Die Offenbarungen des Glaaki. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3865522764, Seite 165.
  3. Jeffrey Thomas: Aus dem Bauch der Hölle. In: Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-865-52121-7, Seite 175.