Vertrauensbonus (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Vertrauensbonus
Genitiv des Vertrauensbonus
des Vertrauensbonusses
Dativ dem Vertrauensbonus
Akkusativ den Vertrauensbonus

Worttrennung:

Ver·trau·ens·bo·nus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈtʁaʊ̯ənsˌboːnʊs]
Hörbeispiele:   Vertrauensbonus (Info)

Bedeutungen:

[1] zusätzliches oder erhöhtes Maß an Vertrauen, welches etwas oder jemandem gewährt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Vertrauen und Bonus mit dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Am Beispiel der Käfighaltung von Hühnern machen die Autoren deshalb Schwächen des Systems deutlich. Einen Vertrauensbonus tragen dagegen zum Beispiel fair gehandelte Waren, das staatliche Bio-Siegel und die Richtlinien der Bio-Anbauverbände.“[1]
[1] „Ohne das Vertrauen der europäischen Partner und der Finanzmärkte kann Italien nicht aus der Krise kommen. Mehr als die tatsächliche Wettbewerbsfähigkeit des Landes hängt der Vertrauensbonus, den sich Italien in den vergangenen Monaten erkämpft hat, vom internationalen Ansehen Montis ab.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Artikel „Vertrauensbonus
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vertrauensbonus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vertrauensbonus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVertrauensbonus

Quellen:

  1. Bettina Pabel: Unappetitliche Geschäfte. In: Spektrum.de. 28. Dezember 2006, abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. Fabio Ghelli: Wer kommt nach Monti? Monti! In: Zeit Online. 14. September 2012, abgerufen am 27. Februar 2020.