Verfechter
Verfechter (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Verfechter | die Verfechter |
Genitiv | des Verfechters | der Verfechter |
Dativ | dem Verfechter | den Verfechtern |
Akkusativ | den Verfechter | die Verfechter |
Worttrennung:
- Ver·fech·ter, Plural: Ver·fech·ter
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈfɛçtɐ]
- Hörbeispiele: Verfechter (Info)
- Reime: -ɛçtɐ
Bedeutungen:
- [1] Person, Organisation oder Ähnliches, die sich für eine bestimmte Sache einsetzt
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs (Substantivierung) vom Stamm des Verbs verfechten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Gegner
Weibliche Wortformen:
- [1] Verfechterin
Beispiele:
- [1] „Dem großen Verfechter von Multikulturalität und Pluralismus ist deshalb auch nichts heilig – schließlich steht das Heilige für einen unverrückbaren Wahrheitsanspruch.“[1]
- [1] „Er war eingefleischter Junggeselle, ein begeisterter Verfechter der Ehelosigkeit, ein Verehrer des schönen Geschlechts, ein Freund und Gönner aller Freigeister.“[2]
- [1] „Gerade die Verfechter eines geeinten Indiens bemühen heute die religiöse Toleranz Akbars als historisches Vorbild für das Zusammenleben in Südasien.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, Organisation oder Ähnliches, die sich für eine bestimmte Sache einsetzt
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verfechter“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verfechter“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verfechter“
- [1] The Free Dictionary „Verfechter“
- [1] Duden online „Verfechter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verfechter“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Verfechter“
Quellen:
- ↑ Sissi Pärsch: Kämpfer vor keinem Herren. In: G/Geschichte. Nummer 6/2017, ISSN 1617-9412, Seite 62.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 201.
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 53 .