Ventilposaune
Ventilposaune (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Ventilposaune | die Ventilposaunen |
Genitiv | der Ventilposaune | der Ventilposaunen |
Dativ | der Ventilposaune | den Ventilposaunen |
Akkusativ | die Ventilposaune | die Ventilposaunen |
Worttrennung:
- Ven·til·po·sau·ne, Plural: Ven·til·po·sau·nen
Aussprache:
- IPA: [vɛnˈtiːlpoˌzaʊ̯nə]
- Hörbeispiele: Ventilposaune (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ventil und Posaune
Beispiele:
- [1] „Die Ventilposaune hat statt des Zuges im unteren Teil drei Ventile, ähnlich der Trompete.“[1]
- [1] „Die höchste Oktave ist vom Gebrauche ausgeschlossen, da diese Ventilposaune die Baßstimme übernimmt.“[2]
- [1] „Die Zugposaune nimmt es bei geschickter Behandlung mit der Ventilposaune an Fertigkeit auf und übertrifft sie an Ton.“[3]
- [1] „Und von unten aus dem Kellerloch dröhnt die übende Ventilposaune in langgezogenen, grässlichen, dumpfen Klagetönen, wie die Angst eines lebendig Begrabenen.“[4]
- [1] „Die Melodiegruppe, bestehend aus Tenorsaxophon und Ventilposaune, ergibt einen tiefen, volltönenden, sehr stark verschmelzenden Klang.“[5]
- [1] „Bis in die 1880er wurde die alte Ventilposaune verwendet (für die noch Brahms in seiner Zweiten geschrieben hatte), bis sie der moderneren Zugposaune wich.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Posaune“ (dort der Abschnitt „Ventilposaune“)
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ventilposaune“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ventilposaune“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ventilposaune“
Quellen:
- ↑ Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Schott Music, 2015, ISBN 978-3-7957-8610-6, Seite 243 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Franz Ludwig Schubert: Instrumentationslehre nach den Bedürfnissen der Gegenwart. 1885, Seite 103 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hermann Ludwig Eichborn: Die trompete in alter und neuer zeit. 1881, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Karl Söhle: Musikanten und Sonderlinge. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7437-3423-4, Seite 64 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dagmar Droysen: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung. 1968. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-081783-6, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Christoph Wagner-Trenkwitz: Das Orchester, das niemals schläft. Amalthea Signum Verlag, 2017, ISBN 978-3-903083-69-1, Seite 179 (Zitiert nach Google Books)