Singular Plural
Nominativ der Unterrock die Unterröcke
Genitiv des Unterrocks
des Unterrockes
der Unterröcke
Dativ dem Unterrock den Unterröcken
Akkusativ den Unterrock die Unterröcke
 
[1] hellblauer Unterrock

Worttrennung:

Un·ter·rock, Plural: Un·ter·rö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌʁɔk]
Hörbeispiele:   Unterrock (Info)

Bedeutungen:

[1] Rock, der unter einem normalen Rock als Unterbekleidung getragen wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus der Präposition unter und dem Substantiv Rock

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jupon

Oberbegriffe:

[1] Rock, Unterbekleidung, Damenbekleidung

Unterbegriffe:

[1] Petticoat

Beispiele:

[1] Meine Großmutter trägt immer scheußliche rosafarbene Unterröcke aus Dederon.
[1] „Jetzt jedoch besaß er fürs Leben diese hübsche Frau, die er vergötterte. Für ihn ging das Weltall nicht über den seidigen Saum ihres Unterrocks hinaus; …“[1]
[1] „Stattdessen gerät er spürbar in Erregung, wenn auf Zelluloid ein Mieder eng geschnürt wird oder ein Unterrock aus Taft raschelt.“[2]
[1] „Auf diese Frage hin schlüpfte das Weibsstück aus dem Kleid und dem Unterrock; wenn wir sie nicht gehindert hätten, hätte sie sich ganz nackt ausgezogen, in der Hoffnung, vom tierischen Verlangen zu erhalten, was sie von unserer Vernunft nicht erwarten konnte.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Unterrock
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterrock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterrock
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unterrock
[1] The Free Dictionary „Unterrock
[1] Duden online „Unterrock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterrock

Quellen:

  1. Gustave Flaubert: Madame Bovary. Sittenbild aus d. Provinz. Reclam, Stuttgart 1972, ISBN 3-15-005666-7 (Universal-Bibliothek; Nr. 5666/5670a), Seite 43.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 55.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 183.