Singular Plural
Nominativ die Ukulele die Ukulelen
Genitiv der Ukulele der Ukulelen
Dativ der Ukulele den Ukulelen
Akkusativ die Ukulele die Ukulelen
 
[1] eine Ukulele

Worttrennung:

Uku·le·le, Plural: Uku·le·len

Aussprache:

IPA: [ukuˈleːlə]
Hörbeispiele:   Ukulele (Info)
Reime: -eːlə

Bedeutungen:

[1] ein Zupfinstrument, das an eine kleine Gitarre erinnert

Herkunft:

Von gleichbedeutend hawaiisch ukulele entlehnt. Nachdem das Instrument von einem portugiesischen Einwanderer nach Hawaii gebracht wurde, taufte man sie dort Ukulele, zusammengesetzt aus den Wörtern uku „Floh, Laus“ und lele „springen“. Diese Namensgebung ist auf die Beobachtung der Hawaiianer zurückzuführen, dass die Finger des Ukulelespielers überraschend schnell über die Saiten hüpften.[1][2]

Oberbegriffe:

[1] Zupfinstrument, Saiteninstrument, Instrument

Beispiele:

[1] In den letzten Jahren ist die Beliebtheit der Ukulele gestiegen.
[1] „Manchmal hockte ein Straßenmusiker da und zupfte die Ukulele.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] spielen

Wortbildungen:

[1] Gitalele

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Ukulele
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ukulele
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUkulele
[*] The Free Dictionary „Ukulele
[1] Duden online „Ukulele

Quellen:

  1. Die Geschichte der Ukulele. Beitrag auf easyukulele.de. Abgerufen am 12. September 2016.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Ukulele“.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 54.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ukulele, ukelele