Singular Plural
Nominativ der Tweef die Tweefs
Genitiv des Tweefs der Tweefs
Dativ dem Tweef den Tweefs
Akkusativ den Tweef die Tweefs

Worttrennung:

Tweef, Plural: Tweefs

Aussprache:

IPA: [tviːf]
Hörbeispiele:   Tweef (Info)
Reime: -iːf

Bedeutungen:

[1] öffentlicher Streit auf Twitter mittels Tweets

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch tweef → en entlehnt, das sich aus beef → en „Streit“ und Twitter zusammensetzt[1]

Oberbegriffe:

[1] Streit

Beispiele:

[1] „Dass der ganze Tweef nur inszeniert war, um für hohe Quoten des TV-Duells zu sorgen, stritt Pocher ab.“[2]
[1] „FDP-Politiker Wolfgang Kubicki kam ins Straucheln, als sich die Fragen in den Bereich der Popkultur bewegten. Mit dem Begriff ‚Tweef‘ konnte er wenig anfangen, ließ sich aber vom Publikum aber davon überzeugen, die richtige Antwort (Streit bei Twitter) zu wählen.“[3]
[1] „[E]r ruderte zurück, bevor seine weisen Worte in einen handfesten Tweef ausarten konnten: […].“[4]
[1] „Auch die Provokationen Oliver Pochers auf Twitter gingen ins Leere - womit Deutschland ein weiterer ‚Tweef‘ erspart bleibt.“[5]

Übersetzungen

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[1] Sprachnudel.de: „Tweef

Quellen:

  1. Oliver Pocher: „Kein Tweef mit Sylvie“. In: FOCUS Online. 4. Oktober 2013, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2013).
  2. Tagesvorschau: Was Freitag wichtig wird. In: Spiegel Online. 24. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2013).
  3. Waldemar Hartmann blamiert sich bei Fußball-Frage. In: RP Online. 21. November 2013, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  4. Nick Cannon disst Kumpel und Angeber Kanye West. In: top.de. 29. November 2013, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  5. Helene Fischer über "Echo" statt Bambi: "Keiner ist fehlerfrei". In: Abendzeitung München. 18. November 2013, abgerufen am 1. Dezember 2013.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Wefte