Trivialliteratur (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Trivialliteratur die Trivialliteraturen
Genitiv der Trivialliteratur der Trivialliteraturen
Dativ der Trivialliteratur den Trivialliteraturen
Akkusativ die Trivialliteratur die Trivialliteraturen

Worttrennung:

Tri·vi·al·li·te·ra·tur, Plural: Tri·vi·al·li·te·ra·tu·ren

Aussprache:

IPA: [tʁiˈvi̯aːllɪtəʁaˌtuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Trivialliteratur (Info)
Reime: -aːllɪtəʁatuːɐ̯

Bedeutungen:

[1] abwertend: Literatur unterhaltenden Charakters ohne nennenswerte Ansprüche an die literarische (künstlerische) Gestaltung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv trivial und dem Substantiv Literatur

Sinnverwandte Wörter:

[1] Unterhaltungsliteratur

Oberbegriffe:

[1] Literatur

Beispiele:

[1] „Hier finden sich auch zahlreiche hier nicht eingezeichnete Texte, die in den Literaturwissenschaften als Trivialliteratur bezeichnet werden.“[1]
[1] „Das Verlagsprogramm der meisten Verlage wartete nicht nur mit bekannter seichter Trivialliteratur auf, sondern es wurde vermehrt auch sogenannter gutbürgerlicher Bildungs- und Romanstoff angeboten.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Trivialliteratur
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trivialliteratur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrivialliteratur
[1] The Free Dictionary „Trivialliteratur
[1] Duden online „Trivialliteratur

Quellen:

  1. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Diagnosen über Literatur, Musik, bildende Kunst - die Werke, ihre Autoren und Schöpfer. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, Seite 40.
  2. Karsten Schröder: Lektüre für unterwegs: Literatur für Eisenbahnreisende. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 47-52, Zitat Seite 48 f.