Tonbandgerät (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Tonbandgerät die Tonbandgeräte
Genitiv des Tonbandgerätes
des Tonbandgeräts
der Tonbandgeräte
Dativ dem Tonbandgerät
dem Tonbandgeräte
den Tonbandgeräten
Akkusativ das Tonbandgerät die Tonbandgeräte
 
[1] Tonbandgerät

Worttrennung:

Ton·band·ge·rät, Plural: Ton·band·ge·rä·te

Aussprache:

IPA: [ˈtoːnbantɡəˌʁɛːt]
Hörbeispiele:   Tonbandgerät (Info)

Bedeutungen:

[1] Technik: ein Gerät, mit dem man Geräusch-, Sprach- oder Musikaufnahmen auf sogenannten Tonbändern herstellen und abhören kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tonband und Gerät

Sinnverwandte Wörter:

[1] Diktaphon, Diktiergerät, Kassettengerät, Kassettenrekorder, Magnettongerät, Taperecorder

Oberbegriffe:

[1] Gerät

Unterbegriffe:

[1] Spulentonbandgerät, Stereotonbandgerät

Beispiele:

[1] „In der fünften Klasse kam der Schuldirektor meiner sowjetischen Schule mitten im Unterricht mit einem großen Tonbandgerät und einem Mikrofon zu uns in die Klasse.“[1]
[1] „Neben ihr saß Miss Carey vor einem Klapptischchen, auf dem das Tonbandgerät stand.“[2].
[1] „Inzwischen hatte sich der Tombolatisch bis auf ein paar Plüschtiere, eine LP und das Tonbandgerät geleert.“[3]
[1] „Im Schrank erwarteten mich, gut verpackt, ein Tonbandgerät und ein Fotoapparat.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Tonbandgerät
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tonbandgerät
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTonbandgerät
[*] The Free Dictionary „Tonbandgerät
[1] Duden online „Tonbandgerät

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 51.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 64. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 300.
  4. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 58. Hebräisches Original 1998.