Todesfall
Todesfall (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, mBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | der Todesfall
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die Todesfälle
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Genitiv | des Todesfalles des Todesfalls
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der Todesfälle
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Dativ | dem Todesfall dem Todesfalle
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den Todesfällen
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Akkusativ | den Todesfall
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die Todesfälle
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Worttrennung:
- To·des·fall, Plural: To·des·fäl·le
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːdəsˌfal]
- Hörbeispiele: Todesfall (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tod einer Person
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Tod, Fugenelement -es und Fall
Synonyme:
- [1] Sterbefall, Trauerfall
Beispiele:
- [1] „Und er erzählte mir, dass es im Dorf nebenan bis heute noch Häuser mit einem »Seelenloch« gebe - winzigen Fenstern, die beim Eintritt eines Todesfalles geöffnet wurden, damit die Seele des Verstorbenen mühelos entweichen könne.“[1]
- [1] „Er hat in Bremen als Hauptkommissar über tausend Todesfälle bearbeitet.“[2]
- [1] „Die deutsch-tschechische Historikerkommission hat jetzt eine Zahl von 15000 – 30000 Todesfällen errechnet.“[3]
- [1] „Und er erlebt auch Schreckliches, einen Todesfall etwa, im Ringkampf.“[4]
ÜbersetzungenBearbeiten
- [1] Wikipedia-Artikel „Todesfall“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesfall“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todesfall“
- [1] The Free Dictionary „Todesfall“
- [1] Duden online „Todesfall“
Quellen:
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 89.
- ↑ Martin Knobbe: Die lange Jagd nach dem Mörder. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 44-48, Zitat: Seite 44.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 13f.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 23.