Tiefblick
Tiefblick (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Tiefblick | die Tiefblicke |
Genitiv | des Tiefblicks des Tiefblickes |
der Tiefblicke |
Dativ | dem Tiefblick | den Tiefblicken |
Akkusativ | den Tiefblick | die Tiefblicke |
Worttrennung:
- Tief·blick, Plural: Tief·blic·ke
Aussprache:
- IPA: [ˈtiːfˌblɪk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] eingehendes, tiefgründiges Erfassen von etwas mit den Augen
Herkunft:
- strukturell:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Blick
Oberbegriffe:
- [1] Blick
Beispiele:
- [1] „Wie oft hat Adrian, der für das Komische einen durstigen Sinn hatte, später noch mit mir über diese Geschichte gelacht, die sein Vater, den Kopf vom Buche erhebend, mit sanftem Tiefblick erzählte, worauf er sich, offenbar ungestört durch die ein wenig skandalöse Provenienz des heiligen Druckwerkes, den Verskommentaren des Herrn von Schweinitz oder der >Weisheit Salomonis an die Tyrannen< wieder zuwandte.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eingehendes, tiefgründiges Erfassen von etwas mit den Augen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tiefblick“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefblick“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tiefblick“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tiefblick“
Quellen:
- ↑ Thomas Mann: Doktor Faustus & Die Entstehung des Doktor Faustus. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1967, Seite 22 .