Thesenroman
Thesenroman (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Thesenroman | die Thesenromane |
Genitiv | des Thesenromans | der Thesenromane |
Dativ | dem Thesenroman | den Thesenromanen |
Akkusativ | den Thesenroman | die Thesenromane |
Worttrennung:
- The·sen·ro·man, Plural: The·sen·ro·ma·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈteːzn̩ʁoˌmaːn]
- Hörbeispiele: Thesenroman (Info)
Bedeutungen:
- [1] wissenschaftliche, gesellschaftliche oder religiöse Grundidee, die in der literarischen Form des Romans vorgestellt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven These und Roman mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Roman
Beispiele:
- [1] „Der Thesenroman, der Handlung und Figuren allzu offensichtlich unters Joch einer Idee zwingt, ist … ein mässig geliebtes literarisches Genre.“[1]
- [2] „So lehnt Camus den Thesenroman und das Tendenzstück ab: ‚Der Thesenroman, das beweisende Werk, das hassenswerteste von allen, läßt sich am häufigsten von einem zufriedenen Denken inspirieren.‘“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Thesenroman“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Thesenroman“
- [1] Duden online „Thesenroman“
Quellen:
- ↑ Angela Schader: Der Thesenroman auf dem Seziertisch: J. M. Coetzees «Tagebuch eines schlimmen Jahres» In: Neue Zürcher Zeitung. 12. April 2008.
- ↑ Wolfgang Röd (Hrsg.): Geschichte der Philosophie. C. H. Beck, 2002, S. 313. ISBN 9783406492754
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Massaud Moisés: Dicionário de termos literários. Editora Cultrix, 2002, S. 405. ISBN 9788531601309