Textpassage (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Textpassage die Textpassagen
Genitiv der Textpassage der Textpassagen
Dativ der Textpassage den Textpassagen
Akkusativ die Textpassage die Textpassagen

Worttrennung:

Text·pas·sa·ge, Plural: Text·pas·sa·gen

Aussprache:

IPA: [ˈtɛkstpaˌsaːʒə]
Hörbeispiele:   Textpassage (Info)

Bedeutungen:

[1] zusammenhängender Abschnitt aus einem Text

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Text und Passage

Synonyme:

[1] Textabschnitt, Textausschnitt

Oberbegriffe:

[1] Passage

Unterbegriffe:

[1] Standardtextpassage
[1] Absatz, Kapitel, Passage

Beispiele:

[1] „Betrachtet man allein diese kurzen Textpassagen, dann fällt auf, dass der Autor Sparschuh recht souverän mit der Auswahl und Kombination des alliterierenden Sprachmaterials umgeht.“[1]
[1] „Es ist aufschlussreich, dass bei einer erneuten Veröffentlichung dieses Vortrages in einem 1949 erschienen Sammelband die zitierte Textpassage fehlt.“[2]
[1] „In nur wenigen Textpassagen gelingt es dem Autor, das Dilemma der Weimarer Demokraten offenzulegen, ihren hoffnungslosen Kampf gegen eine Bewegung des Irrationalen und des Hasses, denn die Leute »wollen gar keine Politik. Sie wollen Religionsersatz».“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Textpassage
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Textpassage
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTextpassage
[1] Duden online „Textpassage

Quellen:

  1. Dagmar Blei: Anlautwelten. Kreative Sprachspiele mit Alliterationen. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2012, Seite 253-265, Zitat Seite 263.
  2. Dieter Heinrich: Ein Ortsverzeichnis von Westpolen. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 506, September 2019, ISSN 1619-5892, Seite 25., DNB 012758477.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 255.