Tagesmitte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Tagesmitte die Tagesmitten
Genitiv der Tagesmitte der Tagesmitten
Dativ der Tagesmitte den Tagesmitten
Akkusativ die Tagesmitte die Tagesmitten

Worttrennung:

Ta·ges·mit·te, Plural: Ta·ges·mit·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtaːɡəsˌmɪtə]
Hörbeispiele:   Tagesmitte (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitraum, der die Hälfte eines Tages darstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tag und Mitte mit dem Fugenelement -es

Gegenwörter:

[1] Tagesanfang, Tagesbeginn, Tagesende

Oberbegriffe:

[1] Mitte

Beispiele:

[1] „Auch Unternehmen mit sommerlicher Frühschicht, die um 15 Uhr endet, lassen ihren Mitarbeitern Zeit für das Ausruhen in der Tagesmitte.“[1]
[1] „Unklar bleibt vorerst, welchen Beitrag die nur zur Tagesmitte immer höher schießenden solaren Produktionsspitzen für die stabile, verlässliche Stromversorgung überhaupt haben, solange die Kilowattstunden nicht gespeichert werden können.“[2]
[1] „Die Natur habe offensichtlich beabsichtigt, daß zur Tagesmitte auch Erwachsene ein Schläfchen halten, ‚vielleicht, um sie aus der Sonne herauszukriegen‘, meint William Dement, Direktor am Schlafforschungszentrum der Stanford University.“[3]
[1] „Wider Erwarten war sie aber selbst bis zur Tagesmitte noch nicht da.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tagesmitte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagesmitte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tagesmitte
[*] The Free Dictionary „Tagesmitte
[1] Duden online „Tagesmitte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTagesmitte
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tagesmitte

Quellen:

  1. Paul Ingendaay: ¡Siesta!. In: FAZ.NET. 19. Juli 2016 (URL, abgerufen am 24. August 2020).
  2. Daniel Wetzel: Gabriels Ökostrom-Gesetz ist nur ein Provisorium. In: Welt Online. 2. April 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. August 2020).
  3. Recht auf Dösen. In: Spiegel Online. 2. Oktober 1989, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 24. August 2020).
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 508. Chinesisches Original 1755.