Singular Plural
Nominativ der Taft die Tafte
Genitiv des Taftes
des Tafts
der Tafte
Dativ dem Taft den Taften
Akkusativ den Taft die Tafte

Worttrennung:

Taft, Plural: Taf·te

Aussprache:

IPA: [taft]
Hörbeispiele:   Taft (Info)
Reime: -aft

Bedeutungen:

[1] aus Seide oder Kunstseide gewobener, glänzender Stoff

Herkunft:

belegt seit dem 15. Jahrhundert; entlehnt von italienisch taffetà → it, das auf persisch tāftä „Seidenstoff, eine Art Gewand“ zurückgeht[1]

Oberbegriffe:

[1] Stoff, Textil

Unterbegriffe:

[1] Taftbroché, Taftchangeant, Taftchiffon, Taftchiné, Taftécossais, Taftfaconné, Taftfaille, Taftglacé, Taftimprimé, Taftmoiré, Taftquadrillé, Taftrayé, Tafttoilé, Tafttravers

Beispiele:

[1] Sie trug ein Kleid aus schwarzem Taft.
[1] „C. C. trug nur ein kurzes Mieder aus Taft und einen Rock aus dem gleichen Stoff; das war alles, was sie anhatte.“[2]

Wortbildungen:

[1] taften

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Taft
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taffet
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaft
[1] The Free Dictionary „Taft
[1] Duden online „Taft

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Taft“, Seite 903.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 292.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: taff