Suppenschüssel (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Suppenschüssel die Suppenschüsseln
Genitiv der Suppenschüssel der Suppenschüsseln
Dativ der Suppenschüssel den Suppenschüsseln
Akkusativ die Suppenschüssel die Suppenschüsseln

Worttrennung:

Sup·pen·schüs·sel, Plural: Sup·pen·schüs·seln

Aussprache:

IPA: [ˈzʊpn̩ˌʃʏsl̩]
Hörbeispiele:   Suppenschüssel (Info),   Suppenschüssel (Info),   Suppenschüssel (Info)

Bedeutungen:

[1] Schüssel, in der Suppe serviert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Suppe und Schüssel mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Suppenterrine, Terrine

Beispiele:

[1] „Was der Vater essen wollt’, unten auf der Erde rollt; Suppe, Brot und alle Bissen, alles ist herabgerissen; Suppenschüssel ist entzwei, und die Eltern stehn dabei.“[1]
[1] „In die dampfende Suppenschüssel mit langen Nudeln, Rindfleischstreifen und Zwiebeln mischt man mit den Stäbchen noch Sojabohnensprossen, Bananenblütenstreifen und spinatartiges Grünzeug namens Morning Glory, dazu ein bisschen Chili- oder Fischsoße.“[2]
[1] „Die alte Dienerin knickste, die Patronin legte den Deckel auf die Suppenschüssel und winkte leicht mit der Hand, der Patron, dessen Schnurrbart noch schwärzer als vordem glänzte, warf einen prüfenden Blick über Tisch und Gast, wobei er das Tischtuch andeutend zurechtzog.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Suppenschüssel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSuppenschüssel
[1] Duden online „Suppenschüssel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suppenschüssel

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Der Struwwelpeter/Die Geschichte vom Zappel-Philipp
  2. Martina Miethig: Ritter der Kokosmilch. Garküchen in Vietnam. In: sueddeutsche.de. 19. Januar 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Juli 2015).
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 41. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.