Sudelbuch

Sudelbuch (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Sudelbuch	die Sudelbücher
Genitiv	des Sudelbuches des Sudelbuchs	der Sudelbücher
Dativ	dem Sudelbuch dem Sudelbuche	den Sudelbüchern
Akkusativ	das Sudelbuch	die Sudelbücher

Worttrennung:

Su·del·buch, Plural: Su·del·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈzuːdl̩ˌbuːx]

Hörbeispiele:  Sudelbuch ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Buch oder Heft, in das man die erste Fassung eines später akkurat abzuschreibenden Textes schreibt

[2] Buch oder Heft, in dem man Notizen, Gedanken, Ideen, Skizzen oder Aphorismen sammelt; Kollektaneenbuch

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm von sudeln und dem Substantiv Buch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kladde, Kladde-Buch, Skizzenbuch, Schmierheft

[2] Kollektanee, Klitterbuch, Merkbuch, Notizbuch, Notizheft, Notizblock, Hypomnema

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] „Wenn ich einen Zeitungstermin wahrnehme, habe ich immer so ein Sudelbuch dabei.“

[2] „Die Sudelbücher von Georg Christoph Lichtenberg sind besonders bekannt.“

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: wastebook → en, composition book → en, scrawl-book → en Französisch: cahier de brouillon → fr m Italienisch: Spanisch:

 [2] ?

Englisch: scrapbook → en, sketchbook → en, commonplace book → en, notebook → en, commonplaces → en, hypomnema → en Französisch: bloc-notes → fr m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Sudelbuch“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sudelbuch“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sudelbuch“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sudelbuch“

[1] Duden online „Sudelbuch“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sudelbuch“

Quellen: