Subkultur
Subkultur (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Subkultur | die Subkulturen |
Genitiv | der Subkultur | der Subkulturen |
Dativ | der Subkultur | den Subkulturen |
Akkusativ | die Subkultur | die Subkulturen |
Worttrennung:
- Sub·kul·tur, Plural: Sub·kul·tur·en
Aussprache:
- IPA: [ˈzʊpkʊlˌtuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Subkultur (Info)
- Reime: -ʊpkʊltuːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Soziologie: eine bestimmte Gruppe, die sich von der restlichen Gesellschaft teilweise oder ganz abgrenzt
Herkunft:
- Mitte des 20. Jahrhunderts von gleichbedeutend englisch subculture → en übernommen[1]
Unterbegriffe:
- [1] Gegenkultur
Beispiele:
- [1] Die iranische Kultur ist eine Subkultur des muslimisch-schiitischen Kulturkreises mit seinen Eigenheiten.
- [1] „Punk oder Punkrock ist eine Musikrichtung der Rockmusik, die Mitte der 1970er Jahre in London und New York im Zusammenhang mit der Subkultur von Punk entstanden ist.“[2]
- [1] „Die immer größer werdende Zahl von Subkulturen in der Jugendszene führt dazu, dass eine einheitliche Jugendsprache nicht zu ermitteln ist.“[3]
- [1] „Die Angst vor der Stille, vor dem Versiegen der künstlerischen Kräfte, vor dem Alter, vor dem Tod trieb ihn in Spelunken, snobistische Bars und laszive Orte der Subkultur an die Seite von Schwätzern und intellektuell wenig reizvollen Trinkgenossen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine bestimmte Gruppe, die sich von der restlichen Gesellschaft teilweise oder ganz abgrenzt
- [1] Wikipedia-Artikel „Subkultur“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Subkultur“
- [1] The Free Dictionary „Subkultur“
- [1] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Subkultur“
Quellen:
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Subkultur“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Punk (Musik)“ (Stabilversion)
- ↑ Markus Schröder: Der Schatten der Jugendsprache. In: Sprachnachrichten. Nummer 66 (II/2015), ISSN 1868-8748, Seite 7
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7 , Seite 19.