Singular Plural
Nominativ der Stremel die Stremel
Genitiv des Stremels der Stremel
Dativ dem Stremel den Stremeln
Akkusativ den Stremel die Stremel

Worttrennung:

Stre·mel, Plural: Stre·mel

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁeːml̩]
Hörbeispiele:   Stremel (Info)
Reime: -eːml̩

Bedeutungen:

[1] norddeutsch: langer, schmaler Streifen

Herkunft:

von mittelhochdeutsch strāmStreifen, Strick[1]

Synonyme:

[1] Streifen

Beispiele:

[1] „Feiner atlantischer Lachs … wird hierzu filetiert und in Streifen – oder ostpreußisch in "Stremel" – geschnitten.“[2]

Redewendungen:

[1] Daraus kann man ja einen Stremel spinnen. – das heißt einen Gedanken immer weiter fortspinnen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] langer Stremel

Wortbildungen:

[1] Stremellachs

Übersetzungen

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, „Stremel“, Seite 3287

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, „Stremel“, Seite 3287
  2. Produktbeschreibung einer Packung Stremellachs 01/2010 der Fa. Krone GmbH, 61449 Steinbach, Deutschland.