Singular Plural
Nominativ der Stoffname die Stoffnamen
Genitiv des Stoffnamens der Stoffnamen
Dativ dem Stoffnamen den Stoffnamen
Akkusativ den Stoffnamen die Stoffnamen

Worttrennung:

Stoff·na·me, Plural: Stoff·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɔfˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Stoffname (Info)

Bedeutungen:

[1] Grammatik/Sprachlehre: Substantiv, das einen Stoff oder ein Material bezeichnet

Herkunft:

Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Stoff und Name

Synonyme:

[1] Stoffbezeichnung
[1] Substanzausdruck, Kontinuativum

Gegenwörter:

[1] Eigenname; manchmal:[1] Gattungsname

Oberbegriffe:

[1] Konkretum, Substantiv; manchmal:[1] Gattungsname

Beispiele:

[1] „Der Name der Person oder Sache kann sein: […] 4. Ein Stoffname (nomen materiale), welcher Dinge bezeichnet, von denen jeder einzelne gleichartige Theil den Namen des Ganzen führt; als: Milch, Butter, Eisen, Zucker.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stoffname

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Stoffname wird oft neben Eigenname, Gattungsname und Sammelname unter Gegenstandswort (Kollektivum) angeordnet. Zuweilen wird Stoffname aber auch unter Gattungsname angeordnet.
  2. Maurus Schinnagl: Leitfaden beim Unterrichte in der deutschen Formen- und Satzlehre für die unteren Schulen an den österreichischen Gymnasien, nach Dr. Heyse's Leitfaden, Wurst's praktischer Sprachdenklehre und Dr. Mager's deutschem Sprachbuche. Zweite verbesserte Auflage. Wien, 1850, S.27