Steinpflaster (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Steinpflaster die Steinpflaster
Genitiv des Steinpflasters der Steinpflaster
Dativ dem Steinpflaster den Steinpflastern
Akkusativ das Steinpflaster die Steinpflaster

Worttrennung:

Stein·pflas·ter, Plural: Stein·pflas·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌp͡flastɐ]
Hörbeispiele:   Steinpflaster (Info)

Bedeutungen:

[1] Pflaster, das aus Steinen besteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Pflaster

Oberbegriffe:

[1] Pflaster

Unterbegriffe:

[1] Kopfsteinpflaster

Beispiele:

[1] „Dort grub 1913 der Ortspfarrer Rudolf Herold ein Grabhügelfeld aus, und vor einem der größten Grabhügel aus der Zeit von 800 bis 500 vor Christus entdeckte er ein rechteckiges, mit hochkant gestellten Steinplatten umzäuntes Steinpflaster mit fünf Menhiren oder Stelen.“[1]
[1] „Auf Teerstraßen pfiffen sie, auf Steinpflaster donnerten sie dumpf.“[2]
[1] „Sie setzte sich auf das Steinpflaster nieder vor den Fenstern des Bischofs, saß so mit ihren von Gicht gekrümmten Beinen, und der Kopf sank auf die Brust herab.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Steinpflaster
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinpflaster
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Steinpflaster
[1] Duden online „Steinpflaster
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteinpflaster

Quellen:

  1. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 55.
  2. Erich Maria Remarque: Die drei Kameraden. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-04631-1, Seite 202. Erstausgabe von 1938.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 57. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Pflasterstein