Stampede
Stampede (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Stampede | die Stampeden |
Genitiv | der Stampede | der Stampeden |
Dativ | der Stampede | den Stampeden |
Akkusativ | die Stampede | die Stampeden |
Worttrennung:
- Stam·pe·de, Plural: Stam·pe·den
Aussprache:
- IPA: [ʃtamˈpeːdə], [stamˈpeːdə], englisch: [stɛmˈpiːd]
- Hörbeispiele: Stampede (Info), Stampede (Info), Stampede (Info)
- Reime: -eːdə, -iːd
Bedeutungen:
- [1] panikartige Flucht
Herkunft:
- von gleichbedeutend amerikanisch-englisch stampede → en entlehnt, das auf mexikanisch-spanisch estampida → es zurückgeht, welches selbst wieder aus dem Germanischen stammt; mit ihm etymologisch verwandt ist deutsch stampfen.[1]
Oberbegriffe:
- [1] Flucht
Beispiele:
- [1] „Im Geist konnte ich sie vor mir sehen, denn ich habe fliehende Menschen gesehen - die Straßen verstopft bis zum Gehtnichtmehr und die Stampede über die Klippen unseres eigenen Planens.“[2]
- [1] „Auch das Phänomen der unaufhaltsam in Panik sich selbst vernichtenden Massen, der Massenhysterie, der Massenflucht, die einer Stampede wilder Rinderherden gleicht, wird so satirisch wiedergegeben.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Stampede“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stampede“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stampede“
- [1] Duden online „Stampede“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Stampede“.
- ↑ John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 131. Englisch 1962.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 234.