Sprungbrett (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Sprungbrett die Sprungbretter
Genitiv des Sprungbrettes
des Sprungbretts
der Sprungbretter
Dativ dem Sprungbrett
dem Sprungbrette
den Sprungbrettern
Akkusativ das Sprungbrett die Sprungbretter
 
[1] Sprungbretter in einer Schwimmhalle

Worttrennung:

Sprung·brett, Plural: Sprung·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁʊŋˌbʁɛt]
Hörbeispiele:   Sprungbrett (Info)
Reime: -ʊŋbʁɛt

Bedeutungen:

[1] Sport: federndes Brett zum Abspringen, um dadurch eine größere Höhe oder Weite zu erzielen[1]
[2] vorteilhafte Ausgangslage

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sprung und Brett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sprungturm

Oberbegriffe:

[1] Sportgerät

Beispiele:

[1] „Sprungbretter sind zwischen 3,0 und 4,8 Meter lang und auf einem Sprungturm befestigt“.[1]
[1] „Springerin beim Schwungholen auf einem Sprungbrett“.[1]
[2] „Zeitarbeit kann Sprungbrett sein“.[2]
[2] „Für Arbeitslose vom Westbalkan war die Zeitarbeit dagegen kein Sprungbrett in anderweitige Beschäftigung“.[2]
[2] „Im Fernen Osten wurde Japans Niederlage das Sprungbrett zu Asiens Sieg.“[3]
[2] „Seinen neu gewonnenen Reichtum nutzte er als Sprungbrett für eine politische Karriere, die ihn 1890 auf den Sessel des Premierministers der britischen Kapkolonie führte.“[4]

Wortbildungen:

[2] Sprungbretteffekt

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sprungbrett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprungbrett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sprungbrett
[1, 2] The Free Dictionary „Sprungbrett
[1] Duden online „Sprungbrett

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Wikipedia-Artikel „Sprungbrett“ (Stabilversion)
  2. 2,0 2,1 Studie: Zeitarbeit kann Sprungbrett sein. Abgerufen am 13. September 2016.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 268.
  4. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 22.