Sprachmelodie
Sprachmelodie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Sprachmelodie | die Sprachmelodien |
Genitiv | der Sprachmelodie | der Sprachmelodien |
Dativ | der Sprachmelodie | den Sprachmelodien |
Akkusativ | die Sprachmelodie | die Sprachmelodien |
Worttrennung:
- Sprach·me·lo·die, Plural: Sprach·me·lo·di·en
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxmeloˌdiː]
- Hörbeispiele: Sprachmelodie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, Phonetik: für eine Sprache spezifische Gestaltung der Tonhöhenbewegung beim Sprechen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm von Sprache und Melodie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Intonation, Satzmelodie
Gegenwörter:
- [1] Sprechmelodie
Oberbegriffe:
- [1] Aussprache
Beispiele:
- [1] „Eine realisierte, aktuale Sprachmelodie nennt von Essen Sprechmelodie.“[1]
- [1] „In bezug auf die Lautung unterscheiden sich Sprachen…nach der Sprachmelodie, das heißt nach lautübergreifenden Merkmalen.“[2]
- [1] „Ich glaube, es ist der Tonfall der Stimme, die französische Sprachmelodie, die den gelernten und gestandenen preußischen Soldaten an Eroberung denken läßt.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprachmelodie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachmelodie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprachmelodie“
- [1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Sprachmelodie.
Quellen:
- ↑ H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 156. ISBN 3-8252-1835-X.
- ↑ Wolfgang Butzkamm, Jürgen Butzkamm: Wie Kinder sprechen lernen. Kindliche Entwicklung und die Sprachlichkeit des Menschen. Francke, Tübingen/Basel 1999, Seite 8. ISBN 3-7720-2731-8. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 106.