Sprachkompetenz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Sprachkompetenz die Sprachkompetenzen
Genitiv der Sprachkompetenz der Sprachkompetenzen
Dativ der Sprachkompetenz den Sprachkompetenzen
Akkusativ die Sprachkompetenz die Sprachkompetenzen

Worttrennung:

Sprach·kom·pe·tenz, Plural: Sprach·kom·pe·ten·zen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxkɔmpəˌtɛnt͡s]
Hörbeispiele:   Sprachkompetenz (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Fähigkeit/Fertigkeit eines Sprechers, sich in einer Sprache auszudrücken

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Kompetenz

Synonyme:

[1] Sprachkenntnis

Oberbegriffe:

[1] Kompetenz

Beispiele:

[1] „Diese untersuchte die Sprachkompetenz in der arbeitenden Bevölkerung in ganz Lettland.“[1]
[1] „Nach Hornung ist - von den im Einzelfall ausgewählten Sprachen abgesehen - an Gymnasien und Universitäten eine Sprachkompetenz anzustreben, die es jungen Europäern erlaubt, komplexe wissenschaftliche Inhalte zu rezipieren und zu formulieren.“[2]
[1] „Die Landesregierung habe den Rückgang der Sprachkompetenz eher gefördert als gestoppt, kritisierte Heimatbund-Geschäftsführer Wolfgang Rüther Ende 2010.“[3]
[1] „Ähnliche Wörter, die in der eigenen Sprache zum Teil das genaue Gegenteil wie in der Nachbarsprache bedeuten, werden schnell als auffällige Kuriosa in die passive Sprachkompetenz von der Nachbarsprache integriert.“[4]
[1] „Für Untersuchungen über das wechselseitige Verhältnis von Sprachkompetenz und Spracheinstellungen, die auf persönlichen Erfahrungen/Erlebnissen beruhen, liefert das Korpus mit der 2. Generation viel Material.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sprachkompetenz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachkompetenz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprachkompetenz

Quellen:

  1. Heiko F. Marten: Beobachtungen zur gesellschaftlichen Rolle der deutschen Sprache im heutigen Lettland. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2010, Seite 9-17, Zitat Seite 12.
  2. Manuela Moroni: „Ein Überblick, der über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinausgeht“. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2010, Seite 23-26, Zitat Seite 25 f.
  3. Erik Westermann: Patient Plattdeutsch, ein Papiertiger und der schleichende Tod. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 192, 18.8.2011, Seite 10 f., Zitat S. 11.
  4. Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 249. Abkürzungen aufgelöst.
  5. Anne Betten: Die deutsche Sprache bei der 1. und 2. Generation deutschsprachiger Immigranten in Israel. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2013, Seite 168-180, Zitat Seite 179.