Spielvariante
Spielvariante (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Spielvariante | die Spielvarianten |
Genitiv | der Spielvariante | der Spielvarianten |
Dativ | der Spielvariante | den Spielvarianten |
Akkusativ | die Spielvariante | die Spielvarianten |
Worttrennung:
- Spiel·va·ri·an·te, Plural: Spiel·va·ri·an·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlvaˌʁi̯antə]
- Hörbeispiele: Spielvariante (Info)
Bedeutungen:
- [1] Abwandlung eines Spiels, Modifikation eines Spielablaufs
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Variante
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Eine einigermaßen vollständige Aufzählung, die auch die Spielvarianten der einzelnen Völker und die geschichtlichen Zusammenhänge berücksichtigen wollte, würde Bände füllen.“[1]
- [1] „Ein guter Spielleiter […] hält für den Fall, dass sich die gewählte Spielversion als zu anspruchsvoll, als zu anspruchslos oder als zu unattraktiv erweist, Spielvarianten oder Spielalternativen bereit.“[2]
- [1] „In einigen Spielvarianten schreiben die Kinder das Ergebnis mit dem Finger auf den Touchscreen, und sie müssen sehr sorgfältig schreiben, damit die App das richtige Ergebnis erkennt.“[3]
- [1] „Der Internet-Anschluss ermöglicht nicht nur das Nachladen von neuen Spielvarianten, sondern verweist auch auf die Zukunft, in der die traditionellen Konsolenspiele mit interaktiven Netzspielen eine neue Verbindung eingehen sollen - dann kämpft man nicht mehr gegen maschinelle Gegner, sondern übers Internet gegen einen menschlichen Mitspieler.“[4]
- [1] „Die Idee hat Charme: Leibniz, Bahlsen und die Welfen aus der Perspektive von Zugewanderten und mit Jürgen Kuttners Berliner Kodderschnauze herbeizuzitieren und in diversen Spielvarianten vom Figurentheater bis zur Oper auftreten zu lassen.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Abwandlung eines Spiels, Modifikation eines Spielablaufs
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielvariante“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielvariante“
Quellen:
- ↑ Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8 , Seite 3.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 262.
- ↑ Silke Fokken: Spiel doch!. In: Zeit Online. 29. Oktober 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018) .
- ↑ Christoph Droesser: Verspielte Prügeleien. In: Zeit Online. 25. Oktober 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018) .
- ↑ Gerhard Jörder: Zwischen Traumstart und Versagen. In: Zeit Online. 26. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018) .