Spielautomat (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Spielautomat die Spielautomaten
Genitiv des Spielautomaten der Spielautomaten
Dativ dem Spielautomaten den Spielautomaten
Akkusativ den Spielautomaten die Spielautomaten
 
[1] Spielautomat

Worttrennung:

Spiel·au·to·mat, Plural: Spiel·au·to·ma·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlʔaʊ̯toˌmaːt]
Hörbeispiele:   Spielautomat (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne menschliche Einwirkung selbsttätig funktionierender Apparat für Glücksspiele, der durch Münzeinwurf in Gang gesetzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Automat

Synonyme:

[1] Geldspielautomat, Groschengrab

Oberbegriffe:

[1] Automat

Unterbegriffe:

[1] Flipper(automat), Slotmaschine

Beispiele:

[1] „Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos werden nicht nur verschiedene Typen von Spielautomaten vorgestellt, sondern auch Spielstätten, wie z.B. Kirmesplätze oder Spielhallen.“[1]
[1] „An diese Bewegungsspiele anknüpfend, hat in neuerer Zeit eine lebhaft arbeitende Industrie Spielautomaten geschaffen, die auf ähnlichem Prinzip beruhen.“[2]
[1] „Direkt neben dem Eingang steht ein Spielautomat.“[3]
[1] „Daneben sind Spielhallen, Spielautomaten und die Videospielecken der Kaufhäuser faszinierende Anziehungspunkte.“[4]
[1] „Danach zogen wir durch einige Bars, bis wir einen Laden mit Spielautomaten fanden.“[5]

Wortbildungen:

Spielautomatensalon

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Spielautomat
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielautomat
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielautomat
[1] Duden online „Spielautomat
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spielautomat

Quellen:

  1. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 192.
  2. Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 1908-03-05
  3. Quelle: www.terz.org, 2011-01-30
  4. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 27.
  5. Bela B.: Lemmy - White Line Fever (Vorwort). 2. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2018, ISBN 978-3-453-67727-2, Seite 9.