Spezerei
Spezerei (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Spezerei | die Spezereien |
Genitiv | der Spezerei | der Spezereien |
Dativ | der Spezerei | den Spezereien |
Akkusativ | die Spezerei | die Spezereien |
Anmerkung:
- Das Wort wird meist im Plural verwendet.
Worttrennung:
- Spe·ze·rei, Plural: Spe·ze·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltend: Gewürz aus Übersee
- [2] österreichisch: eine sehr feine Speise
Synonyme:
- [2] Delikatesse
Beispiele:
- [1] Der Lebkuchenteig wird mit allerhand Spezereien gewürzt.
- [1] „Nimm dir die beste Spezerei: die edelste Myrrhe, fünfhundert Schekel, und Zimt, die Hälfte davon, zweihundertfünfzig, und Kalmus, auch zweihundertfünfzig Schekel, und Kassia, fünfhundert nach dem Gewicht des Heiligtums, und eine Kanne Olivenöl.“[1]
- [1] „Ein jeder, dessen Herz dazu bereit ist, bringe die Abgabe für den HERRN: Gold, Silber, Bronze, blauen und roten Purpur, Karmesin, feines Leinen und Ziegenhaar, rot gefärbte Widderfelle, Leder und Akazienholz, Öl für die Lampen und Spezerei zum Salböl und zu wohlriechendem Räucherwerk, […].“[2]
- [1] „Viele seltsame Delikatessen wurden an jenem Fest verzehrt; Pfauen aus den fernen Bergen von Implan, Kamelfärsen aus der Wüste Bnazic, Nüsse und Spezereien aus sydathrianischen Hainen und Perlen vom wellenbespülten Mtal, aufgelöst im Essig aus Thraa.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltend: Gewürz aus Übersee
[2] österreichisch: eine sehr feine Speise
- [1] Wikipedia-Artikel „Spezerei“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spezerei“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625 , Seite 3167, Eintrag „Spezerei“
Quellen: