Spartiat
Spartiat (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, m Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Spartiat | die Spartiaten |
Genitiv | des Spartiaten | der Spartiaten |
Dativ | dem Spartiaten | den Spartiaten |
Akkusativ | den Spartiaten | die Spartiaten |
Worttrennung:
- Spar·ti·at, Plural: Spar·ti·a·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch: vollberechtigter Bürger Spartas
Herkunft:
- von griechisch Σπαρτιάτης (Spartiatēs☆) → grc[1]
Gegenwörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Spartiatin
Oberbegriffe:
- [1] Spartaner
Beispiele:
- [1] „Zur Sicherung der Herrschaft über Lakonien wurde jeder Spartiat benötigt: Dafür waren die Spartiaten von jeglicher Arbeit befreit, dies um den Preis der konsequenten Militarisierung ihres ganzen Lebens.“[2]
- [1] „Die Aussage, dass Spartiaten ihren Posten nicht verlassen dürfen und auf diesem bis zum Tod kämpfen, ist eines der tragenden Elemente bei der Konstruktion spartanischen Heldentums.“[3]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] historisch: vollberechtigter Bürger Spartas
- [1] Wikipedia-Artikel „Spartiaten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spartiat“
- [1] Duden online „Spartiat“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spartiat“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Spartiat“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spartiat“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Duden online „Spartiat“. Genannt wird die Umschrift Spartiátēs.
- ↑ Wolfram Schröder: Die Olympischen Spiele in der Antike. Die Welt des Olympioniken Milon von Kroton. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-2503-1, Seite 47, DNB 1104547392 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. Juli 2020) .
- ↑ Anuschka Albertz: Exemplarisches Heldentum. Die Rezeptionsgeschichte der Schlacht an den Thermopylen von der Antike bis zur Gegenwart. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-486-57985-7, Seite 346, DNB 978529944 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. Juli 2020) .