Singular Plural
Nominativ das Solfège die Solfègen
Genitiv des Solfèges der Solfègen
Dativ dem Solfège den Solfègen
Akkusativ das Solfège die Solfègen

Worttrennung:

Sol·fè·ge, Plural: Sol·fè·gen

Aussprache:

IPA: [sɔlˈfɛʒ]
Hörbeispiele:   Solfège (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesangübung mit den Silben der Tonleiter

Synonyme:

[1] Solfeggio

Beispiele:

[1] „Das hat mich an die Klangstäbe meiner Kindheit erinnert, als ich am Konservatorium das Solfège lernte, und ich war glücklich, überzeugt, dass ich hier gute Arbeit leisten würde.“[1]
[1] „Dazu dient das Solfège, besonders eine z. B. an der Wiener Musikakademie eingeführte moderne Art desselben, die auch tonal schwer erfaßbare Tonfolgen und komplizierte Rhythmen einbezieht.“[2]
[1] „Der Maestro, als furchterregender Schulmeister dargestellt, der die kleinen Chorsänger mit der Peitsche bedroht, wenn sie nicht ihre Solfègen lernen (vielleicht ein Selbstporträt), betritt die Szene, nachdem die Sänger eben festgestellt haben, daß der zum Weihnachtsfest zu singende Villancico wie gewöhnlich nicht geübt worden ist.“[3]
[1] „Klingende Konsonanten werden, dynamisch differenziert, lange ausgehalten; ‚textlose Solfègen‘ werden eingestreut.“[4]
[1] „Aber auch die beim Unterricht der Solfègen angewandten Mittel erfordern eine gänzliche Reform.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Solfège

Quellen:

  1. Nathacha Appanah: Das grüne Auge. Lenos, 2021 (Zitiert nach Google Books)
  2. Emmie Sittner: Wege zum Kunstgesang. Anregungen für Lehrer und Schüler. Lafite, 1968, Seite 92 (Zitiert nach Google Books)
  3. Antonio Soler: De un maestro de capilla. Villancico. Universal Edition, 1970 (Zitiert nach Google Books)
  4. Adolf Fecker: Sprache und Musik. Phänomenologie der Deklamation in Oper und Lied des 19. Jahrhunderts. K.D. Wagner, 1984 (Zitiert nach Google Books)
  5. Neue Zeitschrift für Musik. Band 61. Lenos, 1865, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)