Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Smoking die Smokings die Smokinge
Genitiv des Smokings der Smokings der Smokinge
Dativ dem Smoking den Smokings den Smokingen
Akkusativ den Smoking die Smokings die Smokinge
 
[1] zwei Herren im Smoking

Worttrennung:

Smo·king, Plural 1: Smo·kings, Plural 2: Smo·kin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈsmoːkɪŋ]
Hörbeispiele:   Smoking (Info)

Bedeutungen:

[1] Anzug für Herren, der bei kleineren gesellschaftlichen Anlässen getragen wird

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von englisch smoking-jacket → en/smoking-suit → en „Jacke/Anzug zum Rauchen (nach dem Essen)“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Frack

Oberbegriffe:

[1] Anzug, Gala

Beispiele:

[1] „Ich hatte mir extra einen Smoking gekauft.“[2]
[1] „Die Gläser klangen aneinander, die Mädchen lachten hell auf, während sie schon das Glas zum Munde führten, denn der untersetzte Herr im Smoking mit dem Einglas im Auge und den Schmissen auf dem Bulldoggengesicht hatte mit der Sektflasche gegen den Rand des Kühlers geklopft.“[3]
[1] Zum Smoking trug er ein Hemd mit Biesen und ein Kummerbund.
[1] „Drei Mädchen in kurzen Paillettenkleidern tanzten zu persischem Pop um einen alten Mann im Smoking herum.“[4]
[1] „Der Herr Ober im Smoking nahm den Auftrag demütig gnädig auf und wiederholte die Namen der Gerichte und Getränke.“[5]

Wortbildungen:

Smokinghemd, Smokinghose

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Smoking
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Smoking
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSmoking
[1] The Free Dictionary „Smoking
[1] Duden online „Smoking

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Smoking“, Seite 853.
  2. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 170.
  3. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 473. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 12.
  5. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 268.