Singular Plural
Nominativ der Seufzer die Seufzer
Genitiv des Seufzers der Seufzer
Dativ dem Seufzer den Seufzern
Akkusativ den Seufzer die Seufzer

Worttrennung:

Seuf·zer, Plural: Seuf·zer

Aussprache:

IPA: [ˈzɔɪ̯ft͡sɐ]
Hörbeispiele:   Seufzer (Info)

Bedeutungen:

[1] mit hörbarem Atem begleitete verhaltene Äußerung des Missfallens oder der Zustimmung

Herkunft:

Das Wort ist seit Anfang des 17. Jahrhunderts belegt.[1]
Ableitung vom Stamm des Verbs seufzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Oberbegriffe:

[1] Äußerung

Unterbegriffe:

[1] Stoßseufzer

Beispiele:

[1] „Es folgte ein einmütiger Seufzer der Erleichterung.“[2]
[1] „Ein kleiner Seufzer kam über seine Lippen, er konnte nicht anders als zu lächeln.“[3]
[1] „Ama stößt einen weiteren langen Seufzer aus.“[4]
[1] „Grovers gab einen entnervten Seufzer von sich.“[5]

Wortbildungen:

Seufzerbrücke

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Seufzer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seufzer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeufzer
[1] The Free Dictionary „Seufzer
[1] Duden online „Seufzer

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „seufzen“.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 192. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 357. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 43. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  5. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 86. Englisches Original 1994.