Segolatum
Segolatum (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, n Bearbeiten
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | das Segolatum | die Segolata | die Segolaten |
Genitiv | des Segolatums | der Segolata | der Segolaten |
Dativ | dem Segolatum | den Segolata | den Segolaten |
Akkusativ | das Segolatum | die Segolata | die Segolaten |
Worttrennung:
- Se·go·la·tum, Plural 1: Se·go·la·ta, Plural 2: Se·go·la·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] hebräisches Substantiv, bei dem die ursprünglich zwei Konsonanten am Wortende durch einen Sprossvokal aufgesprengt sind, so dass es im Gegensatz zu fast allen anderen Substantiven in der Grundform auf der vorletzten Silbe betont ist
Herkunft:
- Wortschöpfung aus hebräisch segol → he, (dem Schriftzeichen für den häufigsten solchen Sprossvokal), und der lateinischen Endsilbe -atum“.
Beispiele:
- [1] Die Segolata aus dem biblischen Hebräisch sind sehr weitgehend ins moderne Hebräisch übernommen worden.
- [1] Mayer-Lambert untersucht die Einflüsse, welche Consonanten und Bedeutung des Worts auf die Vocalisation bei den hebr. Segolaten ausüben.[1]
Übersetzungen Bearbeiten
- [1] Wikipedia-Artikel „Segolatum“
Quellen:
- ↑ Theologischer Jahresbericht, Carl Siegfried, Literatur zum Alten Testament, Seite 50
- Stefan Beyerle, Der Mosesegen im Deuteronomium: eine text-, kompositions- und formkritische Studie zu Deuteronomium 33, 1997, Walter de Gruyter, ISBN 978-3-11-015062-9, Seite 157
- Manfred Görg, Vetus Testamentum, Vol. 33, Fasc. 3 (Juli 1983), Seiten 334-338, Ein architektonischer Fachausdruck in der Priesterschrift: zur Bedeutung von ʾeden, DOI: 10.2307/1517545
- Helmut Richter, Plural- und Personalsuffixe im Hebräischen
- Hans Bauer, Pontus Leander: Historische Grammatik der hebräischen Sprache des Alten Testamentes. Mit einem Beitrag von Paul Kahle. Niemeyer, Halle 1922 archiv.org, Seite 100
- Hans Bauer, Pontus Leander, Paul Kahle, Historische Grammatik der hebräischen Sprache des Alten Testaments,Georg Olms Verlag, ISBN 978-3-487-40034-1, Seite 589
- Achim Müller, Hebräisch Repertorium 2017, S. 55