Schweizerisches Idiotikon

Schweizerisches Idiotikon (Deutsch)

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starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Schweizerisches Idiotikon
Genitiv Schweizerischen Idiotikons
Dativ Schweizerischem Idiotikon
Akkusativ Schweizerisches Idiotikon
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das Schweizerische Idiotikon
Genitiv des Schweizerischen Idiotikons
Dativ dem Schweizerischen Idiotikon
Akkusativ das Schweizerische Idiotikon
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Schweizerisches Idiotikon
Genitiv eines Schweizerischen Idiotikons
Dativ einem Schweizerischen Idiotikon
Akkusativ ein Schweizerisches Idiotikon
 
[1] Bände und Materialschachtel des Schweizerischen Idiotikons

Worttrennung:

Schwei·ze·ri·sches Idi·o·ti·kon, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯t͡səʁɪʃəs iˈdi̯oːtikɔn]
Hörbeispiele:   Schweizerisches Idiotikon (Info)

Bedeutungen:

[1] Wörterbuch, das den lebenden und historischen schweizerdeutschen Wortschatz dokumentiert

Oberbegriffe:

[1] Idiotikon

Beispiele:

[1] „Wo nur wurzelt diese neue schöne Gaga-Welt? Das Schweizerische Idiotikon klärt: ‚Gaga‘ oder ‚Gag-gagg‘ steht kindersprachlich für Gans, ‚Gaggere‘ sind Vögel aus dem Rabengeschlecht und nennt man-vom Schrei des Vogels abgeleitet-oft weinende Kinder und mürrische, streitsüchtige Menschen, wobei ‚gaggen‘ auch das Gackern der Hühner meint.“[1]
[1] „Das Schweizerische Idiotikon ist das Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache und erfasst den lebenden und historischen schweizerdeutschen Wortschatz (einschliesslich der Walsergebiete Oberitaliens), jedoch nicht die bairische Mundart Samnauns, die im Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich beschrieben wird.“[2]
[1] „Zwei, die sich täglich damit beschäftigen, sind Martin Graf, Redaktor, und Christoph Landolt, Redaktionsleiter am Schweizerischen Idiotikon, dem schweizerdeutschen Wörterbuch, mit Sitz in Zürich.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schweizerisches Idiotikon
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schweizerisches Idiotikon

Quellen:

  1. Susanne Gmuer: Das Publikum kreischt. In: sueddeutsche.de. 24. Juni 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. September 2022).
  2. Wikipedia-Artikel „ Schweizerdeutsch “ (Stabilversion)
  3. Lilith Cescon: Schweizer Idiotikon. In: FAZ.NET. 15. Januar 2020 (URL, abgerufen am 21. September 2022).