Schulwesen
Schulwesen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Schulwesen | —
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Genitiv | des Schulwesens | —
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Dativ | dem Schulwesen | —
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Akkusativ | das Schulwesen | —
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Worttrennung:
- Schul·we·sen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃuːlˌveːzn̩]
- Hörbeispiele: Schulwesen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit aller Umstände (Voraussetzungen und Maßnahmen), die bei der Organisation und Durchführung von Schule eine Rolle spielen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schule und dem gebundenen Lexem -wesen
Beispiele:
- [1] „Doch selbst ein so ausgebautes lateinisches Schulwesen hätte jene Aufgabe nicht übernehmen können, die den führenden Geistern der Reformation als eine noch dringlichere vor Augen trat: nämlich die evangelische Unterweisung der ganzen Jugend.“[1]
- [1] „Sie sorgten für ein Schulwesen und schufen ein System der Verwaltung.“[2]
- [1] „Die Regierung finanzierte ein jiddischsprachiges Schulwesen, einschließlich weiterführender Schulen, Berufsschulen und einer akademischen Lehrerbildung.“[3]
- [1] „Eine der ersten umfänglichen Arbeiten für den Magistrat ist ein Gutachten zur Reform des Schulwesens, das durch bürokratische Misswirtschaft zerrüttet sei.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schulwesen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulwesen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schulwesen“
- [1] The Free Dictionary „Schulwesen“
- [1] Duden online „Schulwesen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schulwesen“
Quellen:
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 31. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 61.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 144.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 123.