Schroffheit
Schroffheit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Schroffheit | die Schroffheiten |
Genitiv | der Schroffheit | der Schroffheiten |
Dativ | der Schroffheit | den Schroffheiten |
Akkusativ | die Schroffheit | die Schroffheiten |
Worttrennung:
- Schroff·heit, Plural: Schroff·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɔfhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Schroffheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft eines Geländes/Berges, steil und kantig zu sein
- [2] Eigenschaft einer Person, sich schroff/grob zu verhalten
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Adjektiv schroff mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Synonyme:
- [2] Barschheit, Grobheit
Beispiele:
- [2] „Er tat ausgesprochen höflich und gebärdete sich wie im Caféhaus, glich ihre flach intonierte Schroffheit durch gestelzte Galanterie aus.“[2]
- [2] „Er war von mässig hohem Wuchs und hatte ein kluges Gesicht, in das der vorspringende Unterkiefer einen Zug von Schroffheit und Härte brachten, ohne dass dieser Zug das Gesicht entstellte, dem er vielmehr etwas besonders Lebendiges und Ausdrucksvolles verlieh.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft eines Geländes/Berges, steil und kantig zu sein
[2] Eigenschaft einer Person, sich schroff/grob zu verhalten
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schroffheit“
- [(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schroffheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schroffheit“
- [2] The Free Dictionary „Schroffheit“
- [1, 2] Duden online „Schroffheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schroffheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schroffheit“
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 94.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 323f . Russische Urfassung 1867.