Schmalseite (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Schmalseite die Schmalseiten
Genitiv der Schmalseite der Schmalseiten
Dativ der Schmalseite den Schmalseiten
Akkusativ die Schmalseite die Schmalseiten

Worttrennung:

Schmal·sei·te, Plural: Schmal·sei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃmaːlˌzaɪ̯tə]
Hörbeispiele:   Schmalseite (Info)
Reime: -aːlzaɪ̯tə

Bedeutungen:

[1] schmale (weniger ausgedehnte) Seite eines länglichen Gegenstands

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv schmal und dem Substantiv Seite

Gegenwörter:

[1] Längsseite

Oberbegriffe:

[1] Seite

Beispiele:

[1] „Sie saßen wieder am Küchentisch, der mit dem gelben Wachstuch bedeckt war, und Josey stand an der Schmalseite des Tischs und hatte die Arme verschränkt.“[1]
[1] „Ein paar kleine Sofas standen wie früher an den Schmalseiten einander gegenüber, während zwei größere die Mitte der Längswand einnahmen und nichts als die vergoldete Rokokodoppeltür zwischen sich hatten.“[2]
[1] „Bei diesen Worten hatte sie auf die entfernte Schmalseite des Platzovals gewiesen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schmalseite
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmalseite
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schmalseite
[1] Duden online „Schmalseite
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchmalseite

Quellen:

  1. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 195. Englisches Original 1970.
  2. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 97. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 92. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: elastischem, maltesische, Maltesische