Schlauchboot (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ das Schlauchboot die Schlauchboote
Genitiv des Schlauchbootes
des Schlauchboots
der Schlauchboote
Dativ dem Schlauchboot
dem Schlauchboote
den Schlauchbooten
Akkusativ das Schlauchboot die Schlauchboote
 
[1] ein Schlauchboot

Worttrennung:

Schlauch·boot, Plural: Schlauch·boo·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaʊ̯xˌboːt]
Hörbeispiele:   Schlauchboot (Info)
Reime: -aʊ̯xboːt

Bedeutungen:

[1] ein Boot, dessen Rumpf aufblasbar ist und aus Hartgummi oder ähnlichen Kunststoffen besteht

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Schlauch und Boot

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gummiboot

Oberbegriffe:

[1] Boot

Beispiele:

[1] Wegen des geringen Gewichts sind Schlauchboote auch auf Land leicht zu transportieren.
[1] Modernere Schlauchboote haben einen Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und stehen normalen Booten ohne Schlauch in nichts nach , d.h. sie sind nach Norm unsinkbar und normalerweise als Rettungsboote klassifiziert.[2]
[1] „Renate zuliebe, die mit ihrer Mandelentzündung nicht ins Wasser durfte, wurde ein Schlauchboot gekauft, damit sie darin herumschippern konnte und auf diese Weise auch was vom Mittelmeer hatte.“[3]
[1] „Das Schlauchboot trieb nur unmerklich.“[4]
[1] „Schon fünf Tage schwimmen die Passagiere in ihren Schlauchbooten herum.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Schlauchboot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlauchboot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlauchboot
[1] The Free Dictionary „Schlauchboot
[1] Duden online „Schlauchboot

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Schlauch“.
  2. Wikipedia-Artikel „Schlauchboot
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 364.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 7. Erstmals 1954 erschienen.
  5. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 85.