Saufkumpan (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Saufkumpan die Saufkumpane
Genitiv des Saufkumpans der Saufkumpane
Dativ dem Saufkumpan den Saufkumpanen
Akkusativ den Saufkumpan die Saufkumpane

Worttrennung:

Sauf·kum·pan, Plural: Sauf·kum·pa·ne

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯fkʊmˌpaːn]
Hörbeispiele:   Saufkumpan (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Bekannter, mit dem man öfters gemeinsam Alkohol trinkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „sauf“ des Verbs saufen und dem Substantiv Kumpan

Synonyme:

[1] Saufbruder

Weibliche Wortformen:

[1] Saufkumpanin

Beispiele:

[1] Heute Abend gehe ich mit meinem alten Saufkumpanen aus.
[1] „Er war ein sehr kunstfertiger Mensch, Poëta und Schreiber, ein guter Saufkumpan und berüchtigter Herzendieb, dazu sprach er so gut das Dänische, daß er unter Dänen als ihresgleichen galt.“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Saufkumpan
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saufkumpan
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSaufkumpan
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Saufkumpan
[1] Duden online „Saufkumpan
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1438, Eintrag „Saufkumpan“

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 194 f. Isländisch 1943-1946.