Sümmchen
Sümmchen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Sümmchen | die Sümmchen |
Genitiv | des Sümmchens | der Sümmchen |
Dativ | dem Sümmchen | den Sümmchen |
Akkusativ | das Sümmchen | die Sümmchen |
Worttrennung:
- Sümm·chen, Plural: Sümm·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈzʏmçən]
- Hörbeispiele: Sümmchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] verhüllend: ein meist größerer Geldbetrag
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Batzen
Beispiele:
- [1] Bei der Spendensammlung ist dann doch ein ansehnliches Sümmchen zusammengekommen.
- [1] „Das Angebot war verlockend, nicht nur dank eines schönen Sümmchens, das er bekommen würde, sondern auch deshalb, weil er so vor der Neugier der Leute geschützt war.“[1]
- [1] „Selbst wenn man den Wert der mitgenommenen Bademäntel, Handtücher und Radiowecker abzieht, bleibt immer noch ein hübsches Sümmchen übrig!“[2]
- [1] „Ein hübsches Sümmchen ist das, und ihre Freude darüber mildert ihren Groll auf Jürgen Loose.“[3]
- [1] „Wir sprechen von einem hübschen Sümmchen, wie man es nie und nimmer als Setzer erwirbt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] verhüllend: ein meist größerer Geldbetrag
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sümmchen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sümmchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sümmchen“
- [1] The Free Dictionary „Sümmchen“
- [1] Duden online „Sümmchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sümmchen“
Quellen:
- ↑ Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 281.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 132.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 184.
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 17.