Roborierung
Roborierung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Roborierung | —
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Genitiv | der Roborierung | —
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Dativ | der Roborierung | —
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Akkusativ | die Roborierung | —
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Worttrennung:
- Ro·bo·rie·rung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʁoboˈʁiːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Roborierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Medizin: Verringerung der Empfindlichkeit; Abhärtung; Steigerung der Resistenz (Abwehrkräfte); Steigerung der Leistungsfähigkeit (der immunologischen Abwehr)
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Die Besserung hielt an, es trat langsam innerhalb der folgenden 5 Wochen eine zunehmende Roborierung auf, nach 10 Wochen Therapie insgesamt konnte die Patientin mit ihrem Ehemann in das benachbarte Ausland fliegen, um dort im eigenen Haus einen 3-wöchigen Urlaub zu verbringen.“[1]
- [1] „Im Sinne der somatischen Roborierung empfehlen sich insbesondere bei vegetativ labilen Migränepatienten zur Migräneprophylaxe ergänzende balneophysikalische Therapieansätze wie Wassergymnastik […]“[2]
- [1] „Spaziergänge und im Sommer zusätzlich durchgeführte Luftbäder dienen der allgemeinen Roborierung“.[3]
- [1] „Ziel ist die vegetative Regulierung, körperliche Erholung und die psychosomatische Roborierung.“[4]
- [1] „Zur Roborierung, aber auch zur Behandlung der aplastischen Anämie werden vereinzelt Androgene eingesetzt.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] allgemeine Roborierung
Wortbildungen:
- [1] roborierend, Roboration, Roborantium, Roborans (Kräftigungsmittel), roborieren
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1]
Quellen:
- ↑ Dorothea Zeise-Süss: Yamamoto Neue Schädelakupunktur(YNSA) für die Praxis: Mit Zugang zum Elsevier-Portal, 2009 (Elsevier), ISBN 3437585401, Seite 151
- ↑ Matthias Keidel: Kopfschmerz-management in der Praxis, 2006 (Georg Thieme), ISBN 3131342617, Seite 43
- ↑ Karin Kraft, Rainer Stange: Lehrbuch Naturheilverfahren, 2009 (Georg Thieme), ISBN 3830453337, Seite 589
- ↑ T. Poehlke: Original-Prüfungsfragen GK 3. Psychiatrie: Mit Kommentar, 2009 (Georg Thieme), ISBN 3131129778, Seite 108
- ↑ Anita Margulies: Onkologische Krankenpflege, 4. Auflage, 2005 (Springer), ISBN 3540203761, Seite 485