Robbenknüppel
Robbenknüppel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Robbenknüppel | die Robbenknüppel |
Genitiv | des Robbenknüppels | der Robbenknüppel |
Dativ | dem Robbenknüppel | den Robbenknüppeln |
Akkusativ | den Robbenknüppel | die Robbenknüppel |
Worttrennung:
- Rob·ben·knüp·pel, Plural: Rob·ben·knüp·pel
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɔbn̩ˌknʏpl̩]
- Hörbeispiele: Robbenknüppel (Info)
Bedeutungen:
- [1] bei der Robbenjagd zum Erschlagen von Robben und Ziehen deren Kadaver verwendete Keule mit eiserner Spitze, an der ein Haken angebracht ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Robbe und Knüppel sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Knüppel, Schlagwaffe
Beispiele:
- [1] „Obwohl das Töten von Robben mit dem sogenannten Robbenknüppel sowohl gesetzlich erlaubt als auch vertretbar war, war offensichtlich, dass die Regeln gebrochen worden waren.“[1]
- [1] „Die Robbenſchläger ſind mit ſtarken Keulen (Robbenknüppeln) bewaffnet und ſuchen die R. [Robben] im Schlafe auf dem Lande oder auf Eisſchollen (Seehundswieſen) zu überraſchen.“ [1860][2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Robbenknüppel“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive) , Seite 849, Stichwort „Robbenknuͤppel“
Quellen:
- ↑ Lars Saabye Christensen → WP: Magnet. btb-Verlag, München 2018 (übersetzt von Christel Hildebrandt), ISBN 978-3-641-19224-2, DNB 115509509X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Mai 2018) .
- ↑ Herrmann Julius Meyer → WP (Herausgeber): Neues Konverſations-Lexikon für alle Stände. Radetzky — Schmierkur. Bibliographisches Institut, Hildburghausen/New York 1860, Seite 352 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Mai 2018) .