Risikofreude (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Risikofreude
Genitiv der Risikofreude
Dativ der Risikofreude
Akkusativ die Risikofreude

Worttrennung:

Ri·si·ko·freu·de, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁiːzikoˌfʁɔɪ̯də]
Hörbeispiele:   Risikofreude (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaftsjargon: Bereitschaft, eine Gefahr/ein Risiko einzugehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Risiko und Freude

Synonyme:

[1] Risikoaffinität, Risikosympathie

Sinnverwandte Wörter:

[1] Risikoappetit, Risikobereitschaft, Risikoneigung, Wagemut, Waghalsigkeit

Beispiele:

[1] „Tom, der Galerist, zeigt auf, wie sehr Risikofreude, gepaart mit finanziellem Vermögen, in Krisenzeiten die Basis für längerfristige Gewinne ermöglicht.“[1]
[1] „Der Grad seiner Risikoscheu oder Risikofreude kann unterschiedlich ausgeprägt sein.“[2]
[1] „Die Risikofreude etwa bei der Gründung eines neuen Unternehmens kann wachsen, wenn das eigene Einkommen bereits als Grundeinkommen gesichert ist und nicht als Unternehmenserfolg verdient oder durch Kredit vorfinanziert werden muss.“[3]
[1] „Kauft ein Kunde beispielsweise einen hochvolatilen Aktientitel, ließe das auf Risikofreude schließen.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Risikofreude
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Risikofreude
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Risikofreude
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Risikofreude
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRisikofreude
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Risikofreude

Quellen:

  1. Helga Klug: Die Finanzkrise 2008 im Unbewussten. Springer-Verlag, ISBN 978-3-658-28475-6, Seite 165 (Zitiert nach Google Books)
  2. Tobias Kollmann, Christoph Stöckmann, Andreas Kuckertz: Gabler Kompakt-Lexikon Unternehmensgründung. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-663-10124-6, Seite 354 (Zitiert nach Google Books)
  3. Simon Schier: Volkskapitalismus. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-7392-9644-9, Seite 32 (Zitiert nach Google Books)
  4. Wolfgang Uhr, Werner Esswein, Eric Schoop: Wirtschaftsinformatik 2003/Band II. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57445-0, Seite 208 (Zitiert nach Google Books)