Reparationszahlung

Reparationszahlung (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Reparationszahlung	die Reparationszahlungen
Genitiv	der Reparationszahlung	der Reparationszahlungen
Dativ	der Reparationszahlung	den Reparationszahlungen
Akkusativ	die Reparationszahlung	die Reparationszahlungen

Worttrennung:

Re·pa·ra·ti·ons·zah·lung, Plural: Re·pa·ra·ti·ons·zah·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ʁepaʁaˈt͡si̯oːnsˌt͡saːlʊŋ]

Hörbeispiele:

Reparationszahlung^(Info)

Bedeutungen:

[1] Politik: Zahlung im Rahmen von Reparationen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reparation und Zahlung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Zahlung

Beispiele:

[1] „Mit dem Versailler Vertrag nahm Deutschland die Kriegsschuld und hohe Reparationszahlungen auf sich und verzichtete auf alle Kolonien sowie umstrittene Territorien der Nachbarländer.“^[1]

[1] „Sie wollten keine Neuauflage der zwanziger Jahre, als exorbitante Reparationszahlungen die deutsche Wirtschaft ruinierten.“^[2]

[1] „Geschickt spielt Jünger auf die Folgen der Pariser Friedensverträge für Deutschland an, nämlich die gewaltigen Reparationszahlungen und die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen Anfang 1923.“^[3]

[1] „Steinmeier hört die Forderungen nach Reparationszahlungen auch an diesem Tag, geht aber nicht weiter darauf ein.“^[4]

Übersetzungen

[1] Politik: Zahlung im Rahmen von Reparationen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Reparationszahlung“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reparationszahlung“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reparationszahlung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reparationszahlung“

[*] The Free Dictionary „Reparationszahlung“

[1] Duden online „Reparationszahlung“

Quellen:

↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 127. Norwegisches Original 2016.
↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 157.
↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 42 .
↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 199.

[1] Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 127. Norwegisches Original 2016.

[2] Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 157.

[3] Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 42 .

[4] Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 199.

[1]

[2]

[3]

[4]