Rentenalter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Rentenalter die Rentenalter
Genitiv des Rentenalters der Rentenalter
Dativ dem Rentenalter den Rentenaltern
Akkusativ das Rentenalter die Rentenalter

Worttrennung:

Ren·ten·al·ter, Plural: Ren·ten·al·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛntn̩ˌʔaltɐ]
Hörbeispiele:   Rentenalter (Info)

Bedeutungen:

[1] Alter, ab dem jemand Rente beziehen, in den Ruhestand gehen und somit zum Rentner werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Rente und Alter sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Pensionsalter

Oberbegriffe:

[1] Alter

Beispiele:

[1] Das Rentenalter ist heute um einiges höher als vor 100 Jahren.
[1] „Also forderten Hindenburg und Ludendorff eine Ausdehnung der Wehrpflicht auf alle Männer von 16 Jahren bis zum Rentenalter, sie sollten notfalls zwangsweise in der Rüstungsproduktion eingesetzt werden.“[1]
[1] „Ich war allein, schon deutlich im Rentenalter und fuhr durch kahle Hügel und Buschwerk nach Namibia.“[2]
[1] „In den Iran wäre ich womöglich noch einmal im Rentenalter gereist, ich hätte auf dem Bazar zu viel Geld für einen Seidenteppich ausgegeben und im Hotel über den amateurhaften Service geschimpft.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das Rentenalter erreichen, gesetzliches Rentenalter

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Rentenalter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rentenalter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRentenalter
[1] The Free Dictionary „Rentenalter
[1] Duden online „Rentenalter
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Rentenalter“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rentenalter

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 227.
  2. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 94. Originalausgabe: Englisch 2013.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 40.