Reiseroman

Reiseroman (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Reiseroman	die Reiseromane
Genitiv	des Reiseromans	der Reiseromane
Dativ	dem Reiseroman	den Reiseromanen
Akkusativ	den Reiseroman	die Reiseromane

Worttrennung:

Rei·se·ro·man, Plural: Rei·se·ro·ma·ne

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯zəʁoˌmaːn]

Hörbeispiele:

Reiseroman^(Info)

Bedeutungen:

[1] Literatur: Roman, in dem eine Reise dargestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reise und Roman

Oberbegriffe:

[1] Roman

Beispiele:

[1] „Diese mehrtägige Reise durch die vielen Kleinstaaten des damaligen Italien ist in ihrem Umfang fast ein zweiter Roman im Roman, äußerlich ganz im Muster des damals gängigen Reiseromans.“^[1]

[1] „Das Genre, das er auf diese Weise gewissermaßen streift, ist der Reise- und Abenteuerroman.“^[2]

Übersetzungen

[1] Roman, in dem eine Reise dargestellt wird

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Reiseroman“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reiseroman“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reiseroman“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reiseroman“

Quellen:

↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 114.
↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 185.

[1] Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 114.

[2] Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 185.

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[2]