Reisegepäck (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Reisegepäck
Genitiv des Reisegepäckes
des Reisegepäcks
Dativ dem Reisegepäck
dem Reisegepäcke
Akkusativ das Reisegepäck

Worttrennung:

Rei·se·ge·päck, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯zəɡəˌpɛk]
Hörbeispiele:   Reisegepäck (Info)

Bedeutungen:

[1] Gepäck, das jemand bei einer Reise mitführt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reise und Gepäck

Oberbegriffe:

[1] Gepäck

Unterbegriffe:

[1] Handgepäck, Aufgabegepäck, Frachtgepäck, Hauptgepäck

Beispiele:

[1] „Die Klägerin durfte auch nicht annehmen, das Zugpersonal würde das dort deponierte Reisegepäck beaufsichtigen.“[1]
[1] „In dem Fall hatte die Klägerin Schadensersatz für Schmuck verlangt, der aus ihrem Reisegepäck verschwunden war.“[2]
[1] „Lai-wang hatte inzwischen sein Reisegepäck zusammengelegt und harrte, ohne daß sich bis Mittag etwas rührte.“[3]
[1] „Sie sehen das Reisegepäck auf den Stufen.“[4]

Wortbildungen:

[1] Reisegepäckversicherung

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Reisegepäck“, Seite 893.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Reisegepäck
[1] Duden online „Reisegepäck
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reisegepäck
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReisegepäck
[*] The Free Dictionary „Reisegepäck
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Reisegepäck
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Reisegepäck

Quellen:

  1. OGH: ÖBB haften nicht für gestohlenes Gepäck. Abgerufen am 12. November 2020.
  2. Passagiere müssen Gepäckverlust schriftlich melden. Abgerufen am 12. November 2020.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 76. Chinesisches Original 1755.
  4. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 127.