Rasierklinge (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Rasierklinge die Rasierklingen
Genitiv der Rasierklinge der Rasierklingen
Dativ der Rasierklinge den Rasierklingen
Akkusativ die Rasierklinge die Rasierklingen
 
[2] Rasierklinge (im Vordergrund)

Worttrennung:

Ra·sier·klin·ge, Plural: Ra·sier·klin·gen

Aussprache:

IPA: [ʁaˈziːɐ̯ˌklɪŋə]
Hörbeispiele:   Rasierklinge (Info)

Bedeutungen:

[1] besonders scharfer Teil des Messers, der zum glatten Abschneiden von Haaren (zum Beispiel: Bartwuchs bei Männern; Beinbehaarung bei Frauen) verwendet wird
[2] sehr dünnes und scharfes Metallplättchen, das Teil eines Rasierapparates ist, mit derselben Funktion wie [1]

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs rasieren und dem Substantiv Klinge

Oberbegriffe:

[1] Rasiermesser
[2] Rasierapparat

Beispiele:

[1] Der Barbier wetzte seine Rasierklinge.
[1] „Die Rasierklinge schabt wie beim Barbier, kurze gleichmäßige Züge und dann eine Pause.“[1]
[2] Auf dem Spielplatz wurde eine gefährliche Rasierklinge im Sand entdeckt.
[2] „Diesmal stand mir bloß eine Rasierklinge zur Verfügung, ich müßte mir die Pulsadern aufschneiden.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 2] scharfe/stumpfe Rasierklinge

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Rasierklinge
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rasierklinge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rasierklinge
[2] The Free Dictionary „Rasierklinge
[2] Duden online „Rasierklinge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRasierklinge

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 44.
  2. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 159. Polnisch laut Vorwort: 1945.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rasierer