Rüffel
Rüffel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Rüffel | die Rüffel |
Genitiv | des Rüffels | der Rüffel |
Dativ | dem Rüffel | den Rüffeln |
Akkusativ | den Rüffel | die Rüffel |
Worttrennung:
- Rüf·fel, Plural: Rüf·fel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] oft deftige, aber ansonsten folgenlose Äußerung des Missfallens über das Tun eines (scheinbar) Niedrigergestellten
Herkunft:
- Mitte des 19. Jahrhunderts vom Verb rüffeln rückgebildet[1]
Synonyme:
- [1] Rüge, Tadel, Zurechtweisung
Beispiele:
- [1] „Dafür holte Schmid sich nun einen Rüffel von OB Dieter Reiter ein. [… Reiter] ließ es in seiner kurzen Erklärung nicht bei dem Rüffel für den Wiesnchef bewenden.“[2]
- [1] „Die Kunstlehrerin würde einen Rüffel bekommen, aber er musste den Kopf hinhalten.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rüffel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rüffel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rüffel“
- [1] The Free Dictionary „Rüffel“
- [1] Duden online „Rüffel“
- [1] Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Corinna Demme: Der Rüffel. In: Deutsche Welle. 6. August 2021 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:23 mm:ss, URL, abgerufen am 28. August 2021) .
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Rüffel“.
- ↑ einer Effern und Franz Kotteder: Streit um Bierpreis-Bremse auf der Wiesn wird zum Koalitionskrach. In: sueddeutsche.de. 15. März 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Juli 2017) .
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 76.