Räterepublik
Räterepublik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Räterepublik | die Räterepubliken |
Genitiv | der Räterepublik | der Räterepubliken |
Dativ | der Räterepublik | den Räterepubliken |
Akkusativ | die Räterepublik | die Räterepubliken |
Worttrennung:
- Rä·te·re·pu·b·lik, Plural: Rä·te·re·pu·b·li·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛːtəʁepuˌbliːk]
- Hörbeispiele: Räterepublik (Info)
Bedeutungen:
- [1] Republik, bei der die Macht in der Hand sogenannter Räte liegt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Rat, Fugenelement -e (mit Umlaut) und Republik
Synonyme:
- [1] Rätedemokratie, Rätesystem
Oberbegriffe:
- [1] Republik
Beispiele:
- [1] „Noch ehe der Landtag sein Werk beginnen kann, schickt die Augsburger Arbeiterschaft, müde der revolutionären Resolutionen, Delegierte zum Ministerium nach München, sie sollen die Proklamation der Räterepublik fordern.“[1]
- [1] „Im Chaos nach der russischen Revolution wurde Tannu-Tuwa 1921 zunächst als Räterepublik unabhängig.“[2]
- [1] „Die Räterepublik ist aus einer unblutigen Revolution hervorgegangen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Republik, bei der die Macht in der Hand sogenannter Räte liegt
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- [1] Wikipedia-Artikel „Räterepublik“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Räterepublik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Räterepublik“
- [1] Duden online „Räterepublik“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 132. Erstauflage 1933.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 178. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 16.